Esssener Krippenland

Aufruf

Ökumenischer Arbeitskreis ESSEN KRIPPENLAND sucht private Krippen mit Essener Bezügen

Für den diesjährigen Krippenweg durch die Essener Innenstadt vom 3. Dezember bis 6. Januar sucht der Ökumenische Arbeitskreis ESSEN KRIPPENLAND Krippen, die aus Essen stammen, deren Geschichte vielleicht in Essen begann oder die in irgendeiner Form Bezüge zu Essener Lebensgeschichten aufweisen.

Im Jahr 2003, vor zwanzig Jahren, hatten Franz-Josef Stapelmann, Martin Steinhoff und Wilhelm Wölting, Mitglieder im Essener Diözesanverband des Deutschen Katecheten-Vereins (dkv), eine Idee: Sollte es nicht auch in der Essener Innenstadt, ähnlich wie zuvor schon in Köln, in der Advents- und Weihnachtszeit einen Krippenweg geben? Seitdem lädt der Ökumenische Arbeitskreis Essen-Krippenland die Essenerinnen und Essener gemeinsam mit der Essen Marketing Gesellschaft und vielen Partnern und Förderern Jahr für Jahr dazu ein, die Botschaft der Geburt Jesu vielgestaltig in Kirchen, Schaufenstern und auch unter freiem Himmel zu entdecken.

Neben immer wiederkehrenden Exponaten, die die Betrachter oder auch die Aussteller über die Jahre hinweg in ihre Herzen geschlossen haben, besuchen Mitglieder des Arbeitskreises immer wieder bekannte und weniger bekannte Krippenbesitzer in der Region, um besonders künstlerisch gestaltete Darstellungen für den jeweiligen Krippenweg auszuwählen. Auch die Corona-Pandemie konnte den Arbeitskreis nicht davon abhalten, den Menschen inmitten aller Einschränkungen während ihres Einkaufs den einen oder anderen weihnachtlichen Moment zu bescheren.

In den letzten Jahren standen die Krippenwege immer unter einem besonderen Motto: In Erinnerung geblieben sind vor allem die Themenschwerpunkte „Bergbau-Krippen“, „Krippentraditionen weltweit“, „Zeitgenössische Krippen“, „Krippen berichten über Fluchtgeschichten“ oder auch „Krippen erzählen vom Klimawandel“.

Anlässlich des runden Jahrestages hat sich der Arbeitskreis überlegt, „Essener Krippengeschichten“ in den Mittelpunkt der kommenden Ausstellung zu rücken. Die Krippenfiguren sollten nicht zu klein sein, damit sie in einem Schaufenster gut zur Geltung kommen. Nötig ist ferner die Bereitschaft, den Ausstellungsmachern Hintergrundinformationen über Besonderheiten der Krippe, über ihre Besitzer oder auch Vorbesitzer zu geben. Nicht zuletzt ist die Erlaubnis erforderlich, Fotos und Informationen nach vorheriger Absprache öffentlich in Werbematerialien, auf Ausstellungstafeln und in den verschiedenen Print- und Online-Medien zu präsentieren.

Selbstverständlich werden alle Krippenexponate vom Beginn der Ausleihe bis zur Rückgabe angemessen versichert. – Wer über eine Krippe verfügt, die den oben genannten Bedingungen entspricht und sich grundsätzlich vorstellen kann, dass sie Teil des diesjährigen Krippenweges ist, wird gebeten, sich mit ⇒ Sabine Grewe von der Hoff & Koch Landschaftsarchitektur GmbH per E-Mail oder Telefon 0159 06803952 (montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr) in Verbindung zu setzen.


⇒ INTERVIEW zur Krippensuche auf Radio Essen


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